Kleine Geschichte der Krebsforschung Teil 2

Donnerstag, 18. 10.2018 um 19.30 Uhr hält Professor Georg W. Bornkamm den 2. Vortrag über die Entstehung von Krebs unter dem Titel „Die Bedeutung genetischer Faktoren für die Krebsentstehung“ im Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11. Eintritt 8 €, für Mitglieder 5 €. Anmeldung erforderlich unter kulturforum.muenchen-west@web.de Ging es im ersten Beitrag über „Tumorviren als Eintrittspforte in das Labyrinth der Krebszelle“, so wird im zweiten Teil die Bedeutung der Genetik für die Krebsforschung behandelt. „Die klinische Genetik, die Vererbungslehre, hat als Spezialgebiet der Kinderheilkunde schon Anfang des 19. Jhdt. eine für den Erkenntnisprozess komplementäre Rolle zur Tumorvirologie erfüllt. Inzwischen sind sehr viele Krebserkrankungen mit genetischer Prädisposition bekannt (z.B. Darm, Brust, Niere u.v.a.), bei vielen davon ist mehr als ein Organsystem betroffen“. Über die historische und aktuelle Bedeutung der Genetik für die Krebsforschung wird Prof. Bornkamm am 18. Oktober sprechen.