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Ausstellung im Rathaus Pasing vom 27.03.2012 bis 02.05.2012

Eröffnung Dienstag, 27.03.2012

Bürgerzentrum Rathaus Pasing
Landsberger Str. 486
Eingang Rathausgasse

Öffnungszeiten
Mo 7.30 - 13.00, Di 8.00 - 18.30
Mi 7.30 - 16.00, Do 8.00 - 17.00
Fr 7.30 - 13.00

Eintritt frei

Organisation
Kulturforum München-West e.V. mit
Unterstützung vom Verein Pasinger
Mariensäule e.V. und Rischart

Titelseite der Ausstellung
mit Rüdiger Lange

Bilder von Rüdiger Lange

Pressemittelung zur Ausstellung im Pasinger Rathaus

Wasser – Erde – Licht & Öl :

Bilder von Rüdiger Lange

Pasing Das Kulturforum München-West e.V. zeigt mit Unterstützung des Vereins Pasinger Mariensäule im Pasinger Rathaus Arbeiten des Münchner Malers Rüdiger Lange. Die Vernissage ist am Dienstag, den 27. März von 18 bis 20 Uhr im Bürgerzentrum (Neubau) in der Landsbergerstraße 486. Die Ausstellung läuft vom 28. 03. bis zum 2. 05. 2012 und kann zu den Öffnungszeiten des Bürgerzentrums (Montag 7.30 - 12.00 Uhr, Dienstag 8.00 - 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 7.30 – 12.00 Uhr, Donnerstag 8.30 – 15.00 Uhr und Freitag 7.30 – 12.00 Uhr) besucht werden. Der Eintritt ist frei.

„Ich bin süchtig nach Malen“

Der 1966 in Sachsen geborene Maler hat als Meisterschüler von Prof. Jerry Zeniuk an der Akademie der Bildenden Künste München studiert. Der gelernte Maurer floh kurz vor der Wende 1989 über Ungarn in den Westen. „Eigentlich habe ich damals Musik machen wollen“, erzählt er, „ich habe mich dann aber für die Malerei entschieden und an der Akademie beworben. Seine Werke - Ölarbeiten, Papierarbeiten und Zeichnungen - hat der Maler in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vorgestellt. Rüdiger Lange lebt und arbeitet in München-Aubing und sagt von sich „Ich bin süchtig nach Malen“.

Moderne Landschaftsmalerei

"Bilder gründen auf Beobachtungen, Erfahrungen und Ideen. Jedes Bild ist ein ,abstrahiertes Etwas' von Realem und Gedachtem, sprich, jedes Bild ist abstrakt", erklärt der Künstler seine Arbeiten. Lange malt im Freien und im Atelier. Er führt in gewissem Sinne die Tradition der Freilichtmalerei fort. In seinen Landschaftsbildern zeigt er Wasser, Erde und Licht. Seine Motive findet er - überall - im Umkreis der Stadt München, als auch über die Landesgrenzen hinaus. Wie der Maler weiter sagt, stehe nicht das Abbild der Landschaft oder ein stimmungsvolles Wiedergeben des Tatsächlichen im Vordergrund. Vielmehr gehe es um nichts weniger als um den tiefen Blick, um Erkennen und Erkenntnis.

Vom tiefen Blick

„Über Malerei kann man natürlich sehr viel erzählen, aber eigentlich trifft man nie das, was Malerei im eigentlichen ausmacht“, meint Lange. „Deswegen ist es besser nicht viel zu sagen, sondern einfach nur hinzusehen und versuchen zu erfahren, was Malerei alles sein kann. Wenn man an diesem Punkt angelangt ist, dem Schweigen den Vorzug zu geben, dann kommt man vielleicht ins Malen und ins Sehen. Es ist für mich wie Wasser, Erde, Licht, eine stetige Veränderung und nie wirklich greifbar. Oder ein Fluss, welchen es zu durchqueren gilt“. Das Spannende daran ist für den Maler das Unvorhersehbare und Undefinierbare. „Und wenn ich in einer Zeit der Anonymität jemanden damit berühren kann, ist das natürlich narzistisch, aber dennoch eine tiefe Befriedigung“, wie er sagt.

Angela Scheibe-Jaeger

   

Kulturforum München-West   Jahr 2012