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Ausstellung

im Rathaus Pasing und
im Ebenböckhaus im Park

Eröffnung im Rathaus
Freitag, 13. Juli von 18 bis 18.45 Uhr
ab 19 Uhr im Park des Ebenböckhauses

Öffnungszeiten
im Bürgerzentrum, Landsberger Str. 486, Eingang Rathausgasse
vom 10. Juli bis 26. Oktt. 2012
Mo 7.30 - 13.00 Uhr
Di 8.00 - 18.00 Uhr
Mi 7.30 - 14.00 Uhr
Do 8.00 - 17.00 Uhr
Fr 7.30 - 13.00 Uhr.

Im Ebenböckhaus und -garten
den ganzen Sommer
Sa 14. Juli 15 - 18 Uhr
So 15. Juli 11 - 16 Uhr
Sa 20. Juli 15 - 18 Uhr
So 21. Juli 11 - 16 Uhr

Veranstalter


Verein Pasinger Mariensäule

Pressemitteilung Kulturforum München-West
Pressesprecherin: Angela Scheibe-Jaeger,
Fon: 089-8349347
Email: AngelaScheibe-Jaeger@t-online.de

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Der Pasinger Kunstpreisträger 2010 Wolfgang Sand im Pasinger Rathaus und im Ebenböck-Haus

Pasing   Das Kulturforum München-West zeigt mit Unterstützung des Vereins Pasinger Mariensäule im Bürgerzentrum Rathaus Pasing Werke von Wolfgang Sand, dem Pasinger Kunstpreisträger 2010.

Teilansichten im Rathaus . . .

Die Ausstellungseröffnung mit Begrüßung im Rathaus ist am Freitag, 13. Juli von 18 – 18.45 Uhr, besichtigt werden können die Werke dort bereits ab dem 10. Juli. Das Ausstellungsende wird im Rathaus am 26. Oktober 2012 sein. Die Öffnungszeiten im Bürgerzentrum, Landsberger Str. 486, Eingang Rathausgasse, sind Montag 7.30 – 13.00 Uhr, Dienstag 8.00 – 18.00 Uhr, Mittwoch 7.30 – 14.00 Uhr, Donnerstag 8.00 – 17.00 Uhr und Freitag 7.30 – 13.00 Uhr. Ausgestellt werden Photographien von Plastiken der letzten Jahre, als Einblick in die bildhauerische Arbeit des Künstlers, der in Pasing wohnt, doch sein Atelier in Haimhausen hat. Die Photos zeigen figürlich – portraithafte sowie thematisch – konstruktive Arbeiten. Ebenso ist eine Graphikserie zum Thema „Gekrönte Häupter“ zu sehen. Die daraus resultierende mehrteilige Plastik ist im Ebenböck-Haus ausgestellt. Die Ausstellung im Rathaus wird nämlich durch figürliche und konstruktive Arbeiten aus Holz und Bronze ergänzt, die den Sommer über im Garten des Ebenböck-Hauses und an zwei Wochenenden auch im Foyer dort zu sehen sind. Die Veranstalter haben diese Lösung gefunden, da das Rathaus keine Möglichkeit zur Präsentation dreidimensionaler Arbeiten, dem Hauptwerk des Bildhauers, bietet.

. . . und im Ebenböck-Haus

Geplant ist daher im Anschluss an die Begrüßung im Rathaus ein Spaziergang mit dem Künstler zum Ebenböck-Haus, Ebenböckstraße 11, wo um 19.00 Uhr die Vernissage der Skulpturenausstellung stattfindet. Die wetterempfindlichen Arbeiten sind im Foyer am Samstag, 14. Juli von 15 – 18 Uhr, am Sonntag, 15. Juli von 11 – 16 Uhr, am Samstag, 20. Juli von 15 – 18 Uhr und am Sonntag, 21. Juli von 11 – 16 Uhr zu sehen, die Plastiken bleiben den ganzen Sommer über im Garten.

Unerwartete Einsichten

Wolfgang Sand meint, der Betrachter tue gut daran, seinen Augen zu trauen und die Skulpturen sprechen zu lassen. „Ich erfinde Skulpturengedichte, die den philosophisch-eigenwilligen Gehalt alltäglicher Vor- und Unfälle Stück für Stück zusammentragen. Es sind bildhafte Gedanken, die zu Skulpturen werden und sie werden in buchstäblicher, wortgetreuer Übersetzung übertragen. Rätselhaftes ist oft augenfällig“. Vielleicht sind seine Skulpturen Selbstporträts, Porträts seiner umtriebigen Gedanken, die immer wieder dem Inneren abgelauscht werden. „Oder mit Satellitenschüsseln eingefangene Gedankenfolgen, die ich beim „Nach- draußen-Gucken ansichtig und dingfest gemacht habe“, erklärt der Künstler. „Meine Maschinerien und Aufbauten geben einerseits Rätsel auf und vergegenwärtigen andererseits ihre Lösung in Gestalt von Funktionszusammenhängen. Beim Verfolgen dieser Zusammenhänge durch Blickaktivität kann der Betrachter diese Maschinerien in Gang setzen. Durch das Nachvollziehende, Verfolgende seiner Blicke werden Funktionszusammenhänge zu Funktionsabläufen. So gesehen verhilft meine Plastik dem Betrachter zu seltsam unerwarteten Einsichten“, so der Künstler, der am 13.Juli im Rathaus und an den genannten Wochenenden im Ebenböck-Haus anwesend sein wird.

Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Kulturforum München-West   Jahr 2012