Auswärtige Kultur-und Bildungspolitik im Wandel

Ebenböckhaus, Ebenböckstraße 11

Vortrag und Diskussion mit Johannes Ebert über
Herausforderungen und Perspektiven des Goethe-Instituts

Foto: Goethe Institut/Bernhard Ludewig

Mit der Schließung wichtiger Niederlassungen in Frankreich und Italien geriet das Goethe-Institut vor einiger Zeit in den Fokus der Öffentlichkeit.
1951 als neutrale, brückenbauende Institution gegründet, ermöglicht der gemeinnützige Verein den internationalen Kulturaustausch, fördert den Zugang zur deutschen Sprache, informiert über das kulturelle, politische und gesellschaftliche Leben in Deutschland und unterstützt die freie Entfaltung von Kultur und Wissenschaft. Heute unterhält das GoetheInstitut Niederlassungen in zwölf Städten Deutschlands sowie 150 Institute und Verbindungsbüros in 99 Ländern. Hinzu kommen etwa 1100 weitere Einrichtungen ausländischer Kooperationspartner weltweit.
„Das Motto des Goethe-Instituts Für Vielfalt, Verständigung und Vertrauen ist gerade in diesen unruhigen Zeiten von höchster Aktualität“, schreibt Johannes Ebert. seit 2012 Generalsekretär des Goethe-Instituts, der in seinem Vortrag die Arbeit des Goethe-Instituts vorstellen und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen wird.

Nach dem Studium der Islamwissenschaft und der Wissenschaftlichen Politik in Freiburg und Damaskus, nach Stationen als Dozent am GoetheInstitut in Prien, als Referent für Sprachkursarbeit am Goethe-Institut Riga und als stellvertretender Leiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit in der Münchner Zentrale, leitete Johannes Ebert von 1997 bis 2002 das GoetheInstitut Kiew, danach das Goethe-Institut Kairo und der Region Nordafrika/Nahost und von 2007 bis 2012 das Goethe-Instituts Moskau und der Region Osteuropa/Zentralasien.

Eintritt: 15€/12€ für Mitglieder
Anmeldung erbeten unter einladungen@kulturforum-mwest.de

Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem KulturForum Starnberg.